O Gottes Lieb
O Gottes Lieb, so groß und weit,
wer kann dich wohl beschreiben heut?
Du reichst bis zu dem höchsten Stern
und bist der tiefsten Höll nicht fern.
Für Menschen, die bedrückt von Sünd,
Gott gab den Sohn als Opfer hin,
versöhnte sie durch Jesu Blut
und brachte ihnen ew’ge Ruh.
Ref
O Gottes Lieb, so groß, so stark,
so mild, so sanft und rein.
Wir werden ewig preisen dich
mit Engeln im Verein.
Bis einst vorbei die Erdenzeit,
kein ird’scher Thron mehr steht noch Reich.
Und Menschen, die versäumt das Heil,
zu Felsen, Hügeln, Bergen schrei’n.
Bis dann die Liebe Gottes reicht,
die unermeßlich ist noch heut’
und jedem sündigen Menschenkind
von Sünden hier Erlösung bringt.
Und könnten alle Menschen schon
begreifen Gottes Lieb im Sohn,
und wären sie als Schreiber gut
zu schildern, was die Liebe tut,
so wär zu klein das Himmelszelt,
zu fassen, was die ganze Welt
zu sagen hätt von Gottes Lieb,
die Seinen Sohn com Himmel trieb.